Hallo, meine Name ist Mathias Gäbler und ich bin der Begründer sowie Inhaber vom BAZUKA GYM.
Ich arbeite mittlerweile schon seit über 20Jahren durchgängig als Fitness-, Athletik- & Kampfsporttrainer in der Branche.
Auch als Ernährungsberater bin ich seitdem aktiv, spezialisiert auf dem Gebiet der Körperformung.
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Angefangen habe ich im zarten Alter von 5Jahren mit Ringen, bis ich 7Jahre alt war.
Danach hat mich der Fußball gepackt, spielte sogar Landesliga und war bekannt als stabiler Libero ;-)
Mit 16Jahren war dann Schluss, es machte einfach keinen richtigen Spass mehr.
Dazu kam, dass meine Freizeit durch meine Handwerkerlehre immer knapper wurde.
Aber auch meine neue Leidenschaft zog mich immer mehr in den Bahn – Bodybuilding.
Die entdeckte ich mit 13Jahren, als Rocky Balboa auf der Leinwand hoch und runter flimmerte.
Wir wollten alle so aussehen wie er, wirklich jeder in meiner kleinen Stadt pumpte.
Und da ich ein wirklich stabiler dicker Junge war, ….. 117kg mit 14Jahren! …. war es mein Traum so auszusehen.
Ich trainierte wie ein Verrückter, erst zu Hause mit einem gekauften Hantelset und später im Jugendfreizeitzentrum.
Dort gab´s die Universal-Kettler-Maschinen und ein paar freie Gewichte.
Irgendwann reichte mir das nicht mehr und ich meldete mich in meinem ersten Fitnessstudio an.
Später wechselte ich noch in ein paar andere Studios, bis ich im Sport-Medical-Center landete in Merseburg.
Dort trainierte ich richtig schwer und verfolgte den Traum Profibodybuilder zu werden.
In der Zeit, hinterfragten viele mein tun und handeln. Das führte dazu, dass ich für andere schon Trainings- und Ernährungspläne schrieb. Und das mit gerade 17Jahren, mittlerweile hatte ich ca.80kg und eine gute Form.
Zu der Zeit fing ich auch an, aktiv in Leuna mit Kickboxen bei Daniel Bunge.
Wir waren eine kleine Gruppe, die dem Ringerverein angehörten und ohne Struktur 2x pro Woche für uns alleine boxten.
Ein bisl wurde mir da glaube in die Wiege gelegt und ich schien sehr talentiert zu sein.
Denn Daniel war sehr angetan, ich verstand sehr schnell die geforderten Bewegungen und brachte beim Sparring alte Hasen ins Wanken. Und Sparring wurde wirklich gleich zu Beginn bei jeder Einheit gemacht.
Cirka 2Jahre blieb ich dabei, neben dem täglichen Krafttraining und meiner separaten Cardioeinheit auf dem Fahrradergometer.
(Jeden Tag 1Stunde, und das seitdem ich 16Jahre alt bin!)
Dies war auch zu der Zeit, als TaeBo mit Billy Blanks Einzug hielt in der Fitnessbranche.
Der damalige Besitzer des Studios fragte mich gleich, ob ich eine Ausbilding dafür machen wollte.
Na klar, warum nicht. Mehrere Wochenendseminare besucht, Prüfung bestanden und schon ging´s los.
Neben der Lehre, schreiben von Plänen für andere und meinem ganzen eigenen Training stand ich nun als Kurstrainer in einem Raum voller Frauen die nun schlagen und kicken wollten. Was für ein Spass :-)
In mir wuchs immer mehr der Wunsch das ganze beruflich zu machen, der Fitnesslifestyle hatte mich gefangen.
Ich beendete erfolgreich meine Handwerkerlehre und wusste, dass ich das nie wieder machen werde.
Da kam mir ein Stellengesuch als Fitnesstrainer in Halle recht, die n&n Fitnesscompany suchte eine Vollzeitbeschäftigung.
Ich gleich angerufen, Termin gemacht und denen erzählt das ich der Beste werden kann den sie bekommen können.
Meiner großen Klappe musste ich Taten folgen lassen uind absolvierte ein 3-monatiges Praktikum ohne Bezahlung.
Über 10Jahre blieb ich dann dort und absolvierte eine Weiterbildung nach der anderen.
Holte mir alle nötigen Zertifikate und war immer noch auf der Suche nach dem richtigen Weg zur erfolgreichen und vor allem dauerhaften Lösung zur körperlichen Veränderung, egal ob es das Abnehmen war oder der Muskelaufbau.
Dazu betrieb ich verschiedene Studien, in der der ca. 30Teilnehmer pro Gruppe genau das als Ziel hatten.
Mit denen machte ich 1x pro Woche eine Theorie- und 2x pro Woche eine Bewegungseinheit, und das jeweils 3Monate lang.
Nahm den Ist-Bestand auf, in Form von Gewicht, Umfänge und Körperfett machte ein Foto.
Und das wiederholte ich nach den 3Monaten wieder, um die Veränderungen zu erkennnen.
Die Teilnehmer mussten mir jede Woche einen Fragebogen ausfüllen, damit ich erkennen konnte was mit jeden einzelnen dabei passiert.
Diese Studien machte ich die vielen Jahre, die ich dort angestellt war.
Dabei probierte ich immer wieder neue Trainingsansätze aus und kombinierte alle möglichen Ernährungsmethoden aus.
In der Zeit müssen es fast 10.000 Probanden gewesen sein, die an den Studien teilgenommen haben.
Es war für mich der ideale Weg, um heraus zu finden wie es wirklich funktioniert.
Für mich alleine, habe ich schon über Jahre hinweg selber ein Ernährungs- und Traininghstagebuch geführt.
In mir brannte immer noch der Gedanke mit Anfang 20 Profi im Bodybuilding zu werden.
Auf dem Weg dorthin, trainierte ich mega schwer und ernährte mich eisern.
Leider bremsten mich dann ein paar Verletzungen aus, und jedes Mal musste ich von vorne beginnen.
Stark war ich zu der Zeit trotzdem und so kam es, dass ich danach das Genre wechselte und für die schottischen Strongest Man – Wettkämpfe trainierte. Diese Highland Games vereinten Kraft, Athletik, Ausdauer und Präzision.
5Jahre waren wir als Team in ganz Deutschland aktiv und konnten fast alle Turniere gewinnen an denen wir teilgenommen haben.
Parallel dazu habe ich mitte 20 auch wieder angefangen mit Kampfsport.
Jeden Samstag trafen wir uns zu zweit in der Fitnesscompany zum Sparring. Einfach Handschuhe und Schienbeinschoner an, und los. Ecki, war Mitglied in dem Studio und hatte Vorerfahrungen im Karate und MMA.
Im Laufe der Zeit gesellten sich immer mehr Leute dazu und es wuchs zu einer festen Gruppe.
Das veranlasste uns, den Inhaber zu fragen ob man nicht einen festen daraus Kurs machen konnte.
Ab da war wurde wieder etwas wach in mir und eine Leidenschaft wurde entfacht.
Wir gaben der Sache einen Namen und knackten bald die Marke von mehr als 50Teilnehmern.
Irgendwann war es dem Inhaber des Studios ein Dorn im Auge und er wollte „solche“ Sportler nicht mehr bei sich im Studio haben. Gemeinsam mit zwei anderen begeisterten Sportkollegen, haben nebenbei zu unseren Job´s unser 1.Gym eröffnet.
Ziel war es unabhängig zu sein und trainieren zu können wie wir wollen.
Wir teilten uns in die Trainerrolle rein, um durch die zahlenden Mitglieder die Unkosten zu decken.
Wir formten aus Sportlern Wettkämpfer, reisten in andere Gyms zum Sparring, bauten eine eigene Veranstaltungsreihe auf und machten aus der ganzen Sache eine feste Marke.
Wir machten dann daraus ein Verein, wo ich den Vorsitz übernahm.
Irgendwann wurde es zu klein und wir wollten bzw. mussten umziehen, von 140qm auf das 700qm.
Ich habe neben meinem normalen Job als Fitnesscoach nun auch den Vereinsvorsitz, war als der Thaiboxtrainer tätig, organisierte die Fightnight und alle anderen Outdooraktivitäten.
Trotzdem wollte ich auch Kämpfen, da es aus meiner Sicht wichtig ist als Trainer auch diese Erfahrung gemacht haben zu müssen. Nur dann kann man auch verstehen, wovon man redet.
Ich hatte gross keine Möglichkeit es langsam angehen zu lassen und Aufbau- oder Amateurkämpfe zu machen.
Trotzdem bezwang ich die meisten meiner Gegner in der A-Klasse und schaffte es sogar eine Deutsche Meisterschaft nach Version der GBA zu gewinnen.
Leider verletzte ich mich 2012 so schwer, dass ich meine Wettkampfkarriere aufgeben musste.
Ab da war ich zwar bei jeden Sparring immer in der 1.Reihe und stand mit so vielen starken Fightern im Ring,
aber für Wettkämpfe reichte es in der Liga nicht mehr.
Ich liebte das Kämpfen und direkten Vergleich Mann gegen Mann, und tue dies auch noch heute.
Egal ob im Urlaub, bei Seminaren oder bei unseren ständigen Ausfahrten in andere Gyms, war es genau das was mir beim Thaiboxen am meisten Spass machte. Aber es war und ist auch noch genau das, was mir zeigt was im wirklichen Wettkampf dann funktionieren könnte und was eben nicht.
Ich machte nebenbei meine Muay Thai Trainer Ausbildung, gab Kurse für Kinder & Jugendliche, für Erwachsene egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Diente als Sparringspartner in jeder Vorbereitung der Wettkämpfer und betreute sie dann am Ring.
Übernahm auch mal den Fitnesspart beim Athletiktraining oder das Fitnessboxen.
War sehr oft unterwegs in Schulen und Kindergärten als Antigewalttrainer oder um den Kids den Sport einfach mal näher zu bringen.
Desweiteren habe ich in vielen Firmen Sporteinheiten gegeben, unter anderem bei der Post oder der Agentur für Arbeit.
War nur on Tour zur Promotion, für gemeinnützige Zwecke, auf Seminare und und und.
Dies war mein Leben und ich liebte es.
Irgendwann nach dem 2.Umzug unseres Vereins in ein neues Gyms (ca.1500qm), war es nicht mehr das Gleiche.
Ich legte mein Amt nieder und verließ diesen Ende 2014.
In mehreren Fitnessstudios in Halle, stürzte ich mich 2015 dann wieder als Fitnesstrainer in mein Fachgebiet der Körperformung. Zu der Zeit ging ich nebenbei wieder auf die Schulbank und brachte alle nötigen Zertifikate auf den neusten Stand. Die Fitness- & Athletiktrainer A-Lizenz, sowie meine Ausbildung zum Ernährungsberater bestand ich mit Bestnoten.
Ich entwickelte ein eigenes Kozept, wie man seine Wunschfigur erreicht.
Dabei war es egal, ob man abnehmen oder Muskeln aufbauen wollte.
Das PROJECT BODYTRANSFORMERS wurde geboren.
Dies vereinbarte Fitness- und Cardiotraining mit individueller bedarfsangepasster Ernährung.
Und die kommenden Erfolge meiner Klienten war sensationell.
Von Kampfsport wollte ich erstmal nix wissen.
Doch der damalige Praktikant löcherte mich jeden Tag und das ganze 3Monate, ob ich ihn nicht trainieren könnte.
Und dann passierte genau das, wie es vor über 10Jahren angefangen hat.
Es gesellten sich immer mehr Leute dazu, es wurde ein Kurs auf Zuruf ins Leben gerufen und später kamen noch zwei weitere dazu. Auch wenn es eben nur ein Kurs war, wie Zumba oder Aerobic machten wir uns einen Namen in der Szene.
Wir nahmen trotz fehlenden Equipment und Ring, sogar an Wettkämpfen teil, besuchten Seminare und machten eben so alles was zu einem Kampfsportleben dazu gehört.
Das Thaiboxen hat mich wieder infiziert und ich hatte ein neues Team um mich, welches mir so ans Herz gewachsen ist.
Dabei habe ich meine Frau Anja kennen gelernt, in die ich mich schwer verliebt habe und nie wieder missen wollen würde in meinem Leben!
Leider fehlte den Sportlern immer das was die anderen Gyms hatten, …. einheitliche Teamkleidung, ein Name usw.
Mir war´s egal, Hauptsache wir machten gute Kämpfe und man sah die positive Entwicklung jedes Einzelnen.
Aber nach vielen Bitten und Drängen, habe ich ein Logo entwerfen lassen und mir einen passenden Namen dazu ausgedacht, welcher meinen Kampfstil ;-) beschreibt.
Das BAZUKA GYM war geboren, zumindest auf dem Papier.
Wir waren ab da an in GRÜN unterwegs und die Leute konnten zuordnen wer wir waren und wo wir herkamen.
Obwohl die Leute dachten wir hätten ein eigenes Gym, waren wir immer noch nur ein Kurs in einem beliebigen Fitnessstudio.
Wir hatten immer noch kein Ring und genug Equipment für alle, trotzdem ging es irgendwie.
Man sah die Verbesserung jedes einzelnen und unser Team wuchs auf beachtliche Größe an.
Jeder wurde wie ich selber mit dem Kampfsportenthusiasmus infiziert ;-)
Wir wurden zu einer starken Gemeinschaft, wir unternehmen viel zusammen egal ob privat oder sportlich.
Angefangen von gemeinsamen Radtouren, Badeausflügen, Paintballmatches, treffen uns zum Volley- oder Fußball, fahren gemeinsam ins Trainingslager, feiern zusammen Weihnachten, genießen den Sommer und besuchen als Team OpenAir-Veranstaltungen,
Auch wenn es nur ein Hobby war und wir immer nur draufgezahlt haben, merkte man den Unterschied zu anderen Kampfsportschulen.
Eine der größten Überraschungen war für mich, als das Team viel Geld zusammen legte und davon Equipment (Teller-,Kick- & Thaipads) kaufte. Ein Moment den ich nie vergessen werde!
Wir reisten immer als große Gruppe zu unseren Kämpfen, mit einer lauten grünen Fanbase.
Die Veranstaltungen auf denen wir gekämpft haben wurden größer, wir haben einige Titel gewinnen können und die Bitte aus den eigenen Reihen „Wir brauchen ein eigenes Gym.“ wurde immer lauter.
Und heute, im August 2018 kam die Stunde 0 – Alles auf Neuanfang!
Durch die starke Schaffenskraft meiner Frau, ohne die es gar nicht gegangen wäre, haben wir nun unser eigenes Fitness- & Kampfsportstudio.
Alle packten mit an – unser BAZUKA-Team, Familie, Freunde und Sponsoren – und der Traum wurde Wirklichkeit.
3,5Jahre hat der Weg in Anspruch genommen und nun beginnt die Zeitrechnung von vorne.
Ich freue mich nun auf das was vor uns liegt, wo jeder nun seine Träume Wirklichkeit werden lassen kann.
Ich werde verrückt und kann´s kaum glauben – wir haben unser eigenes sportliches zu Hause gefunden.
BAZUKA GYM – more than only sports
2001 – 2012
Verkäufer, Fitness- & Kurstrainer, Ernährungsberater
bei der n&n FitnessCompany Halle
ab 2012
Selbstständig als Fitness-, Kurs- & Kampfsporttrainer, Ernährungsberater, Eventmanagement
Weiterbildungen:
1998
Ausbildung als TaeBo-Trainer bei Inline
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1998 – 2001
TaeBo-Trainer im Sport Medical Center Merseburg
2002
Verkaufs-Seminar Fitness Inline I
Bealstungs-EKG Schulung
2003
Ernährungstrainer INFORM Inline
Back-Check Dr. Wolff Schulung
2004
Verkaufs-Seminar Fitness Inline II
Seminar: Im Mittelpunkt steht der Kunde
2005
Rhetorik-Seminar Inline
Ausbildung zum Spinning-Bike Instructor
2006
Cardio-Scan Schulung
Ausbildung zum BodyPump Instructor
Seminar: Richtig kommunizieren und Konflikte lösen (Kunden & Mitarbeiter) Inline
Seminar: Ein Kunde ruft an Inline
2007
Inline Kongress
Schulung zum Miha-Trainer inkl. Verkauf
2008
Gruppenverkauf Fitness Inline
2008
Salesweek Verkauf & Empfehlung Inline
Gründung des la familia Fightclub e.V.
Tätigkeit: Vereinsvorsitzender und Kampfsporttrainer
Inline Kongress
2010
Trainerausbildung Thaiboxen 6.Khan WBC
2011
Sales-Force Altkunden-Akquise, Fluktuation-Senkung, Kündigungsrückholung Inline
2012
Ausbildung Powerplate Trainer
2014
Seminar I, II, III Kommunikation & Deeskalation StaffCoach
2015
Fitnesstrainer A-Lizenz
2016
Athletiktrainer A-Lizenz
2017
Ernährungsberaterlizenz